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Straße zum Tempel: Im Nordosten von Kathmandu liegt der große Stupa von Bodnath, er wird oft auch Bauddha oder Bouddhanath genannt. Dieser jahrhundertalte Stupa war schon lange einer der Hauptpilgerorte im Kathmandutal und auch heute kommen noch Pilger von ganz Nepal und selbst Tibet hierher. Doch auch für uns Touristen ist dieser heilige Ort sicher einer der zauberhaftesten Orte im Kathmandutal. Jedes Jahr zum tibetischen Neujahrsfest Losar wird die Stupa mit neuem Kalk geweißt- Von der Hauptstrasse kommt man durch ein Tor in einer kleinen Gasse zur Stupa. Rund um die Stupa führt ringförmig ein breiter Weg, auf dem die Menschen im Uhrzeigersinn um die Stupa gehen und dabei oft die vielen Gebetsmühlen drehen, die in die untere Wand eingelassen sind. Nach einer Viertelumrundung kommt man an einen kleinen Tempel, von dem links und rechts Treppen auf die oberen Terrassen führen, die man auch unbedenklich betreten darf..
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Boudhanath Buddhist Temple: Die Stupa von Bodnath ist nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet. Auf drei Terrassen in Mandalaform erhebt sich die 15 m hohe große Kuppel. Mit dem Sockel hat man so 4 Ebenen, welche die Erde symbolisieren, die Kuppel symbolisiert das Wasser. Darüber erhebt sich der gemauerte Turm ( Feuer) mit der Krone (Luft) .
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Boudhanath Buddhist Temple: Bis in die achtziger Jahre stand die große Stupa von Bodnath in einem eigenen kleinen Dorf mitten zwischen Feldern. Mittlerweile staut sich der stinkende und lärmende Verkehr fast rund um die Uhr in der Hauptverkehrstraße und die ganze Gegend ist dicht mit mehrstöckigen Häusern bebaut. Auch die Häuser im Ring um die Stupa werden regelmäßig aufgestockt.
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Boudhanath Buddhist Temple
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Das neue schneeweise Kleid der Stupa: Wenn der Kalk gelöscht ist, wird er in handliche , aber trotzdem noch sehr schwere Blechkanister mit Tragegriffen umgefüllt und in einer langen Menschen-Kette hoch zur Halbkugel der Stupa getragen. Eine kurze Leiter wird bis zu den eingelassenen Treppenstufen angelegt, so dass man bis oberen kommt.
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Dass neue schneeweise Kleid der Stupa: Der Kalk wird in einer großen Grube am Eingang zu den Terrassentreppen gelöscht, das heißt mit Wasser aufgerührt, bis er zu einer etwas dicklichen Flüssigkeit wird.
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Kloster des Boudhanath Buddhist Temple
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Boudhanath Buddhist Temple
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Boudhanath Buddhist Temple
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Menschen an dem Boudhanath Buddhist Temple
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Menschen an dem Boudhanath Buddhist Temple
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Menschen an dem Boudhanath Buddhist Temple
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Boudhanath Buddhist Temple
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Boudhanath Buddhist Temple
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Mann in Sherpa-Tracht: Die Sherpa (Scherpa; deutsch etwa „Ostvolk“) sind ein Volk, das vor 300 bis 400 Jahren aus der Kulturregion Kham, hauptsächlich dem heutigen Qumbo und Garze, in den Zentral- und Süd-Himalaya eingewandert ist. Die Bezeichnung des Volkes stammt aus dem Tibetischen: shar bedeutet „Osten“, die Nachsilbe pa bedeutet „Volk“, „Menschen“. Angehörige dieser Ethnie werden ebenfalls als Sherpa bezeichnet (Plural Sherpas); die weibliche Form ist Sherpani (Plural Sherpanis). Heute gibt es etwa 180.000 Sherpas. Sie leben vor allem im Osten Nepals sowie in den grenznahen Regionen Chinas und Indiens. Sie sind größtenteils buddhistisch und sprechen überwiegend eine ihrer Kultur eigene Sprache, die ebenfalls Sherpa genannt wird.
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Der Rundweg um die Boudhanath Buddhist Temple: Rund um die große Stupa von Bodnath befindet zwischen der Stupa und dem Häuserring ein sehr breiter Weg. Während in den Tagesstunden sich nur wenige Gläubige mit den Busladungen von Touristen den Platz teilen müssen, so dass genug Platz für einen Ring von Souvenirhändlern übrig bleibt, strömen kurz vor Sonnenuntergang immer mehr Menschen herbei. Bald ist es breiter Strom, der sich im Uhrzeigersinn langsam um die Stupa wälzt. Manchmal sieht man auch Händler aus Tibet mit Jacken aus rohen Fellen, Sherpas und Tamang aus den Bergregionen. Viele der jungen Tibeterinnen kommen lieber in schicken Jeans und Bluse. Und alle laufen gemeinsam im gleichen Glauben um die Stupa. Viele haben eine Perlenkette dabei und bei jedem “Om maani Pedme hum” gleiten die Finger ein Perle weiter, manche drehen jede der Gebetsmühlen, die in die Wand des Sockels eingelassen sind oder man bzw. frau hält dabei ein kleines Schwätzchen.
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Boudhanath Buddhist Temple
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Boudhanath Buddhist Temple: Die große Stupa von Boudhanath.Blick zur Stupa aus dem Kloster Jamchen Gompa
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Mann in Sherpa-Tracht: Die Sherpa (Scherpa; deutsch etwa „Ostvolk“) sind ein Volk, das vor 300 bis 400 Jahren aus der Kulturregion Kham, hauptsächlich dem heutigen Qumbo und Garze, in den Zentral- und Süd-Himalaya eingewandert ist. Die Bezeichnung des Volkes stammt aus dem Tibetischen: shar bedeutet „Osten“, die Nachsilbe pa bedeutet „Volk“, „Menschen“. Angehörige dieser Ethnie werden ebenfalls als Sherpa bezeichnet (Plural Sherpas); die weibliche Form ist Sherpani (Plural Sherpanis). Heute gibt es etwa 180.000 Sherpas. Sie leben vor allem im Osten Nepals sowie in den grenznahen Regionen Chinas und Indiens. Sie sind größtenteils buddhistisch und sprechen überwiegend eine ihrer Kultur eigene Sprache, die ebenfalls Sherpa genannt wird.
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Boudhanath Buddhist Temple
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Diese Fahnen sind im Gebiet des tibetischen Kulturraumes, im Himalaya einschließlich der gesamten tibetischen Hochebene und teilweise auch in den angrenzenden Regionen, an jedem Bergpass und auf jedem Gipfel zu finden. Sie haben in der Regel mit der Reihenfolge von links nach rechts oder bei sternförmig aufgehängten Fahnen von innen nach außen die Farben blau, weiß, rot, grün und gelb. Die Zahl fünf spielt im tibetischen Buddhismus eine zentrale Rolle und verkörpert die vier Himmelsrichtungen sowie das Zentrum (Stupa). Die Farben stehen für jeweils ein Element, blau für die Leere (den Raum, den Himmel), weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), rot für das Feuer, grün für das Wasser und gelb für das Erdelement.
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Tummo (tibetisch für „innere Hitze, inneres Feuer, der/die Grimmige, rasendes Weib“) ist die Bezeichnung für eine fortgeschrittene, tantrische Meditationstechnik des Vajrayana-Buddhismus. Äußeres Ziel und damit der Ursprung des Namens dieser kontemplativen Praxis ist die bewusste starke Erhöhung der Körpertemperatur bei gleichzeitiger Immunisierung gegen niedrige Umgebungstemperaturen ohne die Zuhilfenahme von Fremdmitteln. Inneres Ziel dieser Geistesübung ist die gerichtete Energielenkung von innen nach außen, um so negative Gefühle, Gedanken und Haltungen durch „Verbrennen“ auszulöschen.
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Eine Gebetsmühle, auch Mani-Mühle oder Mani-Rad, ist ein Rad oder eine Walze, die auf einer Papierrolle aufgedruckte Gebete oder Mantras enthält oder außen mit solchen verziert ist. Gebetsmühlen erinnern an das Ingangsetzen des Rades der Lehre (dharmachakra) durch Buddha selbst und sollen Leseunkundigen Möglichkeiten zum Erwerb von positivem Karma eröffnen.
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Tummo (tibetisch für „innere Hitze, inneres Feuer, der/die Grimmige, rasendes Weib“) ist die Bezeichnung für eine fortgeschrittene, tantrische Meditationstechnik des Vajrayana-Buddhismus. Äußeres Ziel und damit der Ursprung des Namens dieser kontemplativen Praxis ist die bewusste starke Erhöhung der Körpertemperatur bei gleichzeitiger Immunisierung gegen niedrige Umgebungstemperaturen ohne die Zuhilfenahme von Fremdmitteln. Inneres Ziel dieser Geistesübung ist die gerichtete Energielenkung von innen nach außen, um so negative Gefühle, Gedanken und Haltungen durch „Verbrennen“ auszulöschen.
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