Video: The Mahagandhayon Monastery is the biggest Monastery in Myanmar near Mandalay
Klöster sind in Myanmar allgegenwärtig. Jedes Mädchen und jeder Junge der buddhistischen Mehrheit der Bevölkerung vorbringt im Alter von 10 Jahren eine Woche im Kloster. Das Mahagandhayon Monastery ist eines der größten Klöster Myanmars. Es wird durch Spenden finanziert. Im Küchenbereich u.a. leben und arbeiten arme Burmesen. Über eine halbe Million Menschen leben als Mönch oder Nonne, von allen Bevölkerungsschichten durch großzügige Spenden unterstützt. Im Morgengrauen kann man sie durch Städte und Dörfer ziehen sehen. Mönche dürfen nur einmal am Tag essen, und das nur vor elf Uhr. Der Film oben zeigt die Mönche auf ihrem Weg zum Speisesaal. Meist stehen die Dorfbewohner mit den Tempelglocken und den lauten Gebeten und Gesängen auf, die schon frühmorgens aus Lautsprechern erschallen, um Reis und andere Essensspenden zu kochen. Die Gabe wird mit beiden Händen überreicht und mit Dank ist nicht zu rechnen. Vielmehr müssen die Spender dankbar sein, dass ihre Gaben angenommen werden. Mit Almosen kann man nämlich Verdienste für das nächste Leben erwerben, weshalb reiche Leute oft ganze Klöster oder Pagoden erbauen lassen.
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