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Der stumme Frühling (englischer Titel: Silent Spring) ist ein 1962 erschienenes Sachbuch der Biologin Rachel Carson und gilt als ihr wichtigstes Werk. Der stumme Frühling wird häufig als Ausgangspunkt der weltweiten Umweltbewegung und als eines der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Rachel Carson wurde im Jahre 1980 posthum mit der Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, ausgezeichnet. Das Buch löste in den USA eine heftige politische Debatte aus und führte letztlich zum späteren DDT-Verbot. 

Wirkungsgeschichte:

  • 2. Dezember 1970: Gründung der US-Umweltbehörde EPA 
  • 1972: DDT-Verbote in den USA und Deutschland (hier einschließlich Produktionsverbot)

Zur Aktualität I: Bienen

Honigbienen und wilde Bienen brauchen dringend den Blütenstaub von „‘Unkraut‘…als Futter für ihre Brut“. Seite 83 (Auflage 1971) „Im Baumwollgebiet der südlichen Vereinigten Staaten ist Bienenzucht als Erwerbszweig fast ausgestorben“Seite 29 (Auflage 1971) Weitere Fundstelle zu Bienen auf den Seiten 16, 41, 44, 86, 166, 170, 226 und 231(Auflage 1971).

Zur Aktualität II: Herbizide
 „Die meistverwendeten Herbizide sind 2,4-D sowie 2,4,5-T und verwandte Verbindungen. Ob diese Stoffe tatsächlich giftig sind oder nicht, ist noch eine Streitfrage. Leute, die ihren Rasen mit 2,4-D besprüht haben und sich mit dem Mittel benetzten, bekamen hin und wieder eine schwere Nervenentzündung, oder es traten sogar Lähmungen auf.“ Seite 85 (Auflage 1971)

In seinem Buch „Wer wird überleben? Die Zukunft von Natur und Mensch“ (2020, Rowohlt Berlin) schildert der Biologe Lothar Frenz das Verhältnis des Menschen zur Natur. 99 Prozent aller Arten seien im Laufe der Erdgeschichte ausgestorben. Das Artensterben gehöre zur Evolution, doch wahr sei auch, dass wir Menschen in den Lebensraum der Tiere eingedrungen sind. Das Coronavirus kam durch Fledermäuse zu uns. HIV und Ebola haben sich so verbreitet. Wir befinden uns gerade in einer Phase, in der das sechste Massenaussterben im Laufe dieser Erdgeschichte stattfindet. Viel mehr Arten verschwinden für immer. Ein ähnliches Massensterben hat stattgefunden, als ein Asteroid das Leben der Dinosaurier ausgelöscht hat.

Lothar Frenz fordert ein neues Natur-Verständnis. So seien 50 Prozent aller Arten Parasiten. Der Mensch sieht sie aber als Störfaktoren und Überträger von Krankheiten. Es müsse ein Bewusstsein dafür geschaffen werden , dass alle Organismen eine Funktion in dieser Welt haben.

Zwei Beispiele: 1.  Im Pantanal weisen die verbleibenden Gebiete nach den Brandrodungen oft eine große Anzahl von Wasserschweinen auf, die landwirtschaftliche Schäden anrichten; daher werden Wasserschweine oft als Schädlinge angesehen und bergen Risiken für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit. Die Zunahme der Wasserschwein-Populationen in diesen Gebieten habe zu einem verstärkten Kontakt dieser Tiere mit der menschlichen Bevölkerung und dem Hausvieh geführt. Wasserschweine werden als Wirt für eine Vielzahl von Krankheitserregern mit Bedeutung für die öffentliche Gesundheit gesehen.  2. In Borneo stellt die Abholzung und Brandrodung der Wälder zugunsten von Palmölplantagen den Hauptgrund der Bedrohung der Nasenaffen und Orang-Utan dar. Die Organisation „Rettet den Regenwald“ hatte eine Petition zum Schutz von Nasenaffen gestartet, die durch neue Palmöl-Plantagen in Sarawak bedroht sind. Die IUCN listet sie als „stark gefährdet“ (endangered)

Auf dieser Seite wird die Sicht auf Vögel 1841 im Vergleich zur aktuellen Bestandsentwicklung dieser Vögel  dokumentiert.

Drusenkopf oder gelber Galapagos Landleguan Insel Nord Seymour Galapagos - Der Drusenkopf (Conolophus subcristatus), auch als Galapagos-Landleguan bekannt, ist eine Art aus der Gattung der Drusenköpfe. Die Tiere leben nur auf den Galápagos-Inseln Isabela,

Drusenkopf oder gelber Galapagos Landleguan Insel Nord Seymour Galapagos - Der Drusenkopf (Conolophus subcristatus), auch als Galapagos-Landleguan bekannt, ist eine Art aus der Gattung der Drusenköpfe. Die Tiere leben nur auf den Galápagos-Inseln Isabela, Fernandina und Santa Cruz, sowie deren Nebeninseln Baltra, Seymour Norte und Plaza Sur. Auf Santiago, wo Charles Darwin sie seinerzeit noch massenhaft antraf, wurden sie ausgerottet. - Auf der Galapagos-Insel Santa Fe lebt der Santa Fe-Drusenkopf (Conolophus pallidus).

Fischmarkt in Puerto Ayora, Insel Santa Cruz (Galapagos) - Pelikane, Seelöwen oder Meerechsen warten am Fischstand darauf, dass etwas für sie abfällt. Die Tiere nehmen die Menschen nicht als Nahrungskonkurrenten wahr.

Fischmarkt in Puerto Ayora, Insel Santa Cruz (Galapagos) - Pelikane, Seelöwen oder Meerechsen warten am Fischstand darauf, dass etwas für sie abfällt. Die Tiere nehmen die Menschen nicht als Nahrungskonkurrenten wahr.

Darwinfinken oder Galápagos-Finken (Geospizinae)

Darwinfinken oder Galápagos-Finken (Geospizinae)

Ostpreussen Kurische Nehrung

Ostpreussen Kurische Nehrung

Junge Buchenblätter

Junge Buchenblätter

Drachenbäume auf La Palma - Drachenbäume (dracaena, draco, drago) sind ein Agavengewächs und werden bis zu 20 Metern hoch. Das Alter eines Drachenbaums zu bestimmen ist schwierig, da sie keine Jahresringe aufweisen. Sie können mehrere Hundert Jahre alt we

Drachenbäume auf La Palma - Drachenbäume (dracaena, draco, drago) sind ein Agavengewächs und werden bis zu 20 Metern hoch. Das Alter eines Drachenbaums zu bestimmen ist schwierig, da sie keine Jahresringe aufweisen. Sie können mehrere Hundert Jahre alt werden.

Lotusblüte auf Phu Quoc Vietnam - Die Lotusblume gehört zu den tiefsinnigsten Symbolen der Erde und steht für Vollkommenheit, Liebe und Erleuchtung. Unberührt versinnbildlicht der Lotus die Klarheit des Geistes und die Reinheit des Herzens.

Lotusblüte auf Phu Quoc Vietnam - Die Lotusblume gehört zu den tiefsinnigsten Symbolen der Erde und steht für Vollkommenheit, Liebe und Erleuchtung. Unberührt versinnbildlicht der Lotus die Klarheit des Geistes und die Reinheit des Herzens.

Frühling

Frühling

Blüten

Blüten

Sonnenblume

Sonnenblume

Pflanzen im Stein

Pflanzen im Stein

Trockenheit

Trockenheit

Im Lorbeerwald von La Gomera - Die Menschen La Gomeras schützen ihren Lorbeerwald und gehen vernünftig mit ihm um. Nach der Eroberung der Kanaren durch die Europäer im 15. Jahrhundert schrumpfte die ursprüngliche Waldfläche von 90.000 Hektar, das 10 Proze

Im Lorbeerwald von La Gomera - Die Menschen La Gomeras schützen ihren Lorbeerwald und gehen vernünftig mit ihm um. Nach der Eroberung der Kanaren durch die Europäer im 15. Jahrhundert schrumpfte die ursprüngliche Waldfläche von 90.000 Hektar, das 10 Prozent der Kanaren ausmachte, auf knappe 17.000 Hektar, die es heute noch gibt. La Gomera schaffte es, auch dank des Nationalparks, die Hälfte seiner ursprünglichen Lorbeerwälder zu erhalten.

Mandelblüte

Mandelblüte

Blüten

Blüten

Blüten am Schmalensee

Blüten am Schmalensee

Der Ausbruch des Coronavirus im chinesischen Wuhan hat Wildtiermärkte in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Der „Huanan Seafood Market“, auf dem auch lebende und frisch geschlachtete Tiere angeboten wurden, gilt als möglicher Ausgangsort der Epidemie. Fledermäuse sind Genanalysen zufolge zwar der ursprüngliche Wirt der Viren, Überträger auf den Menschen waren möglicherweise dann Tiere von besagtem Wildtiermarkt.

Dort wurde neben Fisch auch das Fleisch von 30 Tierarten verkauft, darunter Pangoline, Schleichkatzen, Eichhörnchen, Rattenarten, Fasan, Skorpione und Schlangen.

Wildtiermärkte spielen jedoch nicht allein bei Epidemien eine Rolle. Werden dort bedrohte und gewilderte Spezies wie Pangoline gehandelt, tragen sie zu deren Ausrottung bei.

Die illegale Jagd und der Wildtierhandel gehören neben dem Klimawandel und der Zerstörung von Lebensräumen zu den Ursachen des dramatischen, globalen Artensterbens und wurden bisher unterschätzt. Erst Ende 2019 hat ein UN-Bericht vor dem Ausmaß der Katastrophe gewarnt. Bis zu einer Million Tier- und Pflanzenspezies könnten demnach bald ausgerottet sein.

Manche Wälder gelten bereits als „empty forests“ und wurden gewissermaßen leergejagt.

Weil das Problem über China und das Coronavirus hinausreicht und in vielen Ländern zum Artensterben beiträgt, müssen Wildtiermärkte geschlossen werden. Zudem muss die Abholzung von Regenwäldern zugunster von Palmölplantagen gestoppt werden.

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