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Der Inle-See ist ein Süßwassersee im Shan-Staat in Myanmar. Er ist bekannt durch seine Einbeinruderer und schwimmenden Dörfer und Gärten. Das Leben dieser Menschen ist völlig auf den See ausgerichtet.
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Die Bauern stellen aus Schlamm und Unkraut im See die schwimmenden Gärten her. Mit Bambusstangen befestigen sie diese am Seeboden. Die Veränderung des Wasserspiegels im See stabilisiert die Pflanzen im Garten vor Flut und treibt sie voran, um noch kräftiger durch gute Wasserversorgung zu wachsen.
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Die Bauern stellen aus Schlamm und Unkraut im See die schwimmenden Gärten her. Mit Bambusstangen befestigen sie diese am Seeboden. Die Veränderung des Wasserspiegels im See stabilisiert die Pflanzen im Garten vor Flut und treibt sie voran, um noch kräftiger durch gute Wasserversorgung zu wachsen.
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Im Inle-See und den umgebenden Sümpfen kommen 16 bis 31 endemische Fische vor, darunter die Karpfenfische Danio erythromicron, Devario auropurpureus, Devario jayarami , Microrasbora rubescens, die Nacktlaube (Sawbwa resplendens) und der Schlangenkopffisch Channa harcourtbutleri. Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) und Labeo rohita treten als Neobiota auf. Seit 1985 ist der Inle-See offizielles Vogelschutzgebiet
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Der Inle-See ist ein Süßwassersee im Shan-Staat in Myanmar. Er ist bekannt durch seine Einbeinruderer und schwimmenden Dörfer und Gärten.
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Die Intha „Leute des Sees“, von in, „See“ und tha, „Menschen“ gehören zu einer tibetobirmanischen ethnischen Gruppe in der Gegend des Inle-Sees. Sie kommen ursprünglich vermutlich aus der Gegend von Dawei, einer Hafenstadt an der Mündung des gleichnamigen Flussess, da sie einen ähnlichen archaischen Dialekt der birmanischen Sprache sprechen.
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Die Intha bewohnen Stelzendörfer im Inle Lake. Aus Wasserpflanzen bauen sie schwimmende Beete im See auf denen sie Gemüse anbauen.
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Der Inle Lake ist die Heimat der Inthas, die wie andere Bewohner die Umgebung des Sees nutzen und hier Dörfer auf Pfahlbauten errichtet haben. Die Bewohner des Sees sind für ihre besondere Rudertechnik mit nur einem Bein berühmt geworden. Sie pflanzen und ernten Blumen und Gemüse in den einmaligen schwimmenden Gärten des Sees und bearbeiten sie vom Kanu aus.
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Den Inle See als ein Highlight Ihrer Myanmarreise erkunden Sie am besten mit einer Bootsfahrt und privatem Guide.
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Innerhalb des Sees und am Seeufer gibt es insgesamt 17 Dörfer, die überwiegend von Intha bewohnt sind. Die Häuser sind auf Pfählen gebaut. Insgesamt wohnen hier 70.000 Menschen.
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Betende in der Phaung Daw Oo Pagode am Inlesee: Die Phaung Daw U-Pagode beherbergt fünf goldene Buddha-Statuen.
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Betende in der Phaung Daw Oo Pagode am Inlesee
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In der Phaung Daw Oo Pagode am Inlesee im April 2017
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Ein-Fuß-Rudern auf dem Inlesee: Die Fischer sind dafür bekannt, mit einem Bein zu rudern, wodurch sie den Bewuchs unter dem Wasser besonders gut sehen können. Weibliche Ruderer halten das Ruder aber meist in den Händen, während sie im Schneidersitz oder mit angezogenen Beinen auf der Heckplattform des Bootes sitzen.
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Ein-Fuß-Rudern auf dem Inlesee
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Die Fischer auf dem Inle-See in Myanmarsind echte Gleichgewichtskünstler: Mit einer weltweit einzigartigen Beinarbeit bewegen sie ihre Boote über das Wasser.
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Die Fischer auf dem Inle-See in Myanmarsind echte Gleichgewichtskünstler: Mit einer weltweit einzigartigen Beinarbeit bewegen sie ihre Boote über das Wasser.
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Festliches Gemeinschaftsboot auf dem Inlesee
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Festliches Gemeinschaftsboot auf dem Inlesee
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Kinder zum Wasserfest im Inlesee
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Die Pindayahöhle am Natthamikan See mitüber 8000 Buddhastatuen
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Die Pindayahöhle am Natthamikan See mit über 8000 Buddhastatuen: Diese Pagode ist ein Höhlensystem im U Min Hügel.
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Padaung-Frauen am Inlesee : Die Padaung sind ein Bergvolk im Südosten Myanmars, Vietnam das den Karen zugerechnet wird. Viele Padaung-Frauen pflegen eine ungewöhnliche Tradition: Sie tragen von Kindheit an einen schweren Halsschmuck, der die Schultern deformiert und den Hals scheinbar verlängert. Findige Geschäftemacher belebten damit den Ethno-Tourismus: Zahlreiche Frauen, die seit Ende der 1980er Jahre von Myanmar nach Thailand, Vietnam flüchteten, werden in Schaudörfern als „Long Neck Karen“ bzw. als „Giraffen(hals)frauen“ vermarktet.
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Padaung-Frauen am Inlesee: Ihrem Ursprungsmythos zufolge stammen die Padaung von einem weiblichen Drachen mit gepanzertem Nacken ab: Der Drache habe sich in eine schöne junge Frau verwandelt und mit einem Mischwesen – halb Mann, halb Engel – gepaart und zwei Nachkommen geboren. Die mündliche Ãœberlieferung berichtet weiter, dass die Verwandtschaftsbeziehungen der Padaung früher matrilinear organisiert waren. Offenbar wurde die Tradition der Matrilokalität gepflegt, d. h. frisch vermählte Paare ließen sich am Wohnort der Brautmutter nieder und verbrachten ihr Leben dort. – Dies gilt für manche Karen-Gruppen heute noch. Der Volksmund weiß jedoch, dass die Männer der Padaung in einer Zeit ausufernder Stammesfehden so zahlreich fielen, dass das Ãœberleben als Volk nur durch die Einführung der Polygynie gesichert werden konnte, was den Niedergang des Matriarchats besiegelt haben soll. – Auch die Polygynie gehört inzwischen wieder der Vergangenheit an. Als Relikt der matrilinearen Ordnung und als Indiz für die Authentizität der Ãœberlieferung wird jedoch u. a. der hingebungsvolle Umgang der Männer mit Kindern angeführt: Viele Padaung-Männer sind erfahrene Geburtshelfer und kümmern sich intensiver um Babys als dies in patrilinear organisierten Gemeinschaften üblich ist
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Südwestlich in Myanmar leben die Padaung, eine von 8 Kayah Minderheiten des Kayah Staates. Die vielen Kupferringe lassen die Hälse der Padaung Frauen am Inle See sehr lang werden. Das Tragen der Kupferringe auf dem Hals, an Händen und Füßen sollen sie vor dem bösartigen Tiger beschützt. Mädchen im Alter von 8 Jahren tragen ihren ersten Ring. In jedem Jahr ein weiterer Ring hinzu. Je mehr Kupferringe eine Frau trägt, um so mehr wird sie geachtet.
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Südwestlich in Myanmar leben die Padaung, eine von 8 Kayah Minderheiten des Kayah Staates. Die vielen Kupferringe lassen die Hälse der Padaung Frauen am Inle See sehr lang werden. Das Tragen der Kupferringe auf dem Hals, an Händen und Füßen sollen sie vor dem bösartigen Tiger beschützt. Mädchen im Alter von 8 Jahren tragen ihren ersten Ring. In jedem Jahr ein weiterer Ring hinzu. Je mehr Kupferringe eine Frau trägt, um so mehr wird sie geachtet.
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Reiten auf einem Wasserbüffel bei Heho Pindaya Inle See
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Schwimmende Gärten auf dem Inlesee: Hyazinthen bedecken fast die ganze Wasseroberfläche der Gärten. Auf diese Geflechte werden abgestorbene Pflanzen vom Boden des sehr seichten Sees gepackt, die mit der Zeit zu Erde verrotten, und unterschiedliche Arten von Dünger. Tomaten mögen gerne den schwer zugänglichen Fledermauskot aus den Höhlen in den Bergen, die bescheidenen Reispflänzchen begnügen sich mit Asche.
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Schwimmende Gärten auf dem Inlesee
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Schwimmende Gärten auf dem Inlesee
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Schwimmende Gärten auf dem Inlesee
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Stelzenhäuser im Inlesee
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Stelzenhäuser im Inlesee
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode - Pagodenspietzen: Der goldene Dom der Shwedagon Pagode reicht 93 m in die Höhe und ist übersät mit Pagoden. Ein Gehweg mit beliebten Souvenirständen führt auf Shwe Inn Thein Paya.
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode - ein Mönch
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode - eine dämonische Figur
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode - eine dämonische Figur
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode
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Gang zu den Stupas des Pagodenfelds der Shwe
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Stupas des Pagodenfelds der Shwe Inn Thein-Pagode
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Treffen im Tempel in Heho Pindaya Inle See: Tempel sind auch Orte der Kommunikation
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Wasservögel auf dem Inlesee
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Silberreiher sind so groß wie Graureiher, sind sie jedoch schlanker, haben einen besonders langen Hals und erscheinen dadurch noch graziler als Graureiher.
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Kuhreiher sind ca. 50 cm kleine Reiher, die ursprünglich nur in der "alten Welt" lebten, im Laufe des 20. Jahrhunderts haben sie sich fast weltweit ausgebreitet. Kuhreiher machen gern die wildesten Verrenkungen, während sie auf den Weidetieren reiten oder sie "verfolgen" die Bauern bei der Feldarbeit - und sie haben dabei gerne Publikum. Sie sind die Clowns der Vogelwelt.
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Wasservögel auf dem Inlesee - Störche
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Wasservögel auf dem Inlesee - Ibis: Die Ibisse und Löffler oder Ibisvögel (Threskiornithidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Schreitvögel (Ciconiiformes). Wie der Name bereits sagt, umfasst die Familie zwei Vogeltypen, die jeweils eine Unterfamilie bilden: die Ibisse oder Sichler (Threskiornithinae) und die Löffler (Plataleinae). Sie sind leicht auseinanderzuhalten, weil sie gestaltlich voneinander abweichen. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist die Schnabelform. Löffler haben einen lange, auffällig abgeplatteten Schnabel, während bei Ibissen der Schnabel abwärts gebogen ist. Der Hochglanz-Ibis (Plegadis falcinellus) ist ein Vogel aus der Familie der Ibis (Threskiornithidae). Der wissenschaftliche Name leitet sich von altgriechischen Plegados und Latein, Falcis, ab, die beide "Sichel" bedeuten und sich auf die unverwechselbare Form des Schnabels beziehen. Dies ist die am weitesten verbreitete Ibis-Art, die in verstreuten Gebieten in warmen Regionen Europas, Asiens, Afrikas, Australiens und der atlantischen und karibischen Regionen Amerikas brütet. Es wird angenommen, dass die Art in der Alten Welt entstanden ist und sich im 19. Jahrhundert von Afrika auf natürliche Weise bis ins nördliche Südamerika ausgebreitet hat, von wo aus es sich bis nach Nordamerika ausbreitete. Der glänzende Ibis wurde erstmals 1817 in der Neuen Welt (New Jersey) beobachtet. Audubon sah diese Art nur einmal in Florida im Jahr 1832. In den 1940er Jahren erweiterte sich ihr Verbreitungsgebiet erheblich nach Norden und in den 1980er Jahren nach Westen. Diese Art ist wandernd; Die meisten europäischen Vögel überwintern in Afrika, und in Nordamerika überwintern Vögel aus dem Norden weiter südlich. Obwohl diese Art in Europa allgemein rückläufig ist, hat sie vor kurzem eine Brutkolonie in Südspanien gegründet, und es scheint einen wachsenden Trend für die spanischen Vögel zu geben, in Großbritannien und Irland zu überwintern, mit mindestens 22 Sichtungen im Jahr 2010. Im Jahr 2014 versuchte ein Paar in Lincolnshire zu brüten, der erste derartige Versuch in Großbritannien. Ein paar Vögel verbringen jetzt die Sommer in Irland, aber es gibt noch keine Belege für die Brut dort. In Neuseeland kommen jährlich ein paar Vögel an, meist im Juli; vor kurzem hat ein Paar in einer Kolonie von Royal Spoonbill gebrütet.
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Wasservögel auf dem Inlesee - Ibis: Die nördlicheren Bevölkerungen sind vollständig wandernd und reisen auf breiter Front, zum Beispiel durch die Sahara. Glänzende Ibis, die im Schwarzen Meer beringt wurden, scheinen die Sahelzone und Westafrika dem Winter vorzuziehen, die im Kaspischen Meer beringten Individuen ziehen nach Ostafrika, auf die arabische Halbinsel und so weit östlich wie Pakistan und Indien. Die Zahl der Hochglanz-Ibis in Westindien schwankte saisonal dramatisch, wobei die höchsten Zahlen im Winter und Sommer zu verzeichnen waren. Populationen in gemäßigten Regionen brüten während des lokalen Frühlings, während tropische Populationen mit der Regenzeit zusammenfallen. Nistplätze sind oft in gemischten Artenkolonien. Wenn sie nicht nisten, können Herden von über 100 Individuen beim Vogelzug beobachtet werden, und während der Winter- oder Trockenzeit wird die Art in der Regel in kleinen Herden gefunden. Glänzende Ibistes tummeln sich nachts oft in großen Herden, mit anderen Arten, gelegentlich in Bäumen, die in einiger Entfernung von Feuchtgebieten liegen können. Lebensraum: Glänzende Ibisse ernähren sich in sehr flachem Wasser und nisten in Süßwasser- oder Brackwasser-Feuchtgebieten mit hohen dichten Beständen an aufkommender Vegetation wie Schilf, Papyrus und niedrigen Bäumen oder Sträuchern. Sie zeigen eine Vorliebe für Sümpfe am Rande von Seen und Flüssen, können aber auch an Lagunen, Überschwemmungsgebieten, feuchten Wiesen, Sümpfen, Stauseen, Abwasserteichen und bewässertem Ackerland gefunden werden.
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Der Braune Sichler wird mit rund 60 cm groß. Er ghehört zur Familie der Ibisse, hat er lange, schlanke Beine und einen kräftigen, nach unten gebogenen Schnabel. Im Prachtkleid ist sein Gefieder intensiv mahagonibraun.
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Der Mangrovereiher ist in den Tropen und Subtropen verbreitet ist. Er gilt als „nicht gefährdet“. Er gehört zu den sehr kleinen Reihern mit einer Körperlänge von nur 42 – 45 cm und einer Flügelspannweite von etwa 60 cm.
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Mangrovereiher auf dem Inlesee
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Mangrovereiher auf dem Inlesee
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Badende Büffel im Inle-See
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Lotusweberei gibt es nur am Inle-See. In der Lotusweberei werden Textilien aus den Fasern der Lotuspflanze gemacht. Zunächst werden die Fasern aus dem Stängel zu einem langen Faden verzwirnt. Solange sie gesponnen werden, werden sie mit Wasser feucht gehalten, damit sie für die Verarbeitung weich bleiben.
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Lotusweberei gibt es nur am Inle-See. In der Lotusweberei werden Textilien aus den Fasern der Lotuspflanze gemacht. Zunächst werden die Fasern aus dem Stängel zu einem langen Faden verzwirnt. Solange sie gesponnen werden, werden sie mit Wasser feucht gehalten, damit sie für die Verarbeitung weich bleiben.
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Lotusweberei gibt es nur am Inle-See. In der Lotusweberei werden Textilien aus den Fasern der Lotuspflanze gemacht. Zunächst werden die Fasern aus dem Stängel zu einem langen Faden verzwirnt. Solange sie gesponnen werden, werden sie mit Wasser feucht gehalten, damit sie für die Verarbeitung weich bleiben.
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