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Seevögel in Norwegen; Papageientaucher, Schwertschnabelalk, Dreizehenmöwe, Tölpel, Kormoran, Guillemot und Seeadler Seeadler Saferi Trollfjord |
Das Artensterben unter den Vögeln In den vergangenen vierzig Jahren hat die Zahl der Vögel in den Staaten der Europäischen Union besonders im ländlichen Raum um 56 Prozent abgenommen: Hunderte Millionen Tiere sind schlicht verschwunden, darunter Vogelarten, die man früher überall sah wie Star, Feldlerche oder Goldammer. Der Bestand des Kiebitz ist um 80 Prozent, des Braunkehlchens um 63 Prozent, der Uferschnepfe um 61 Prozent und des Rebhuhns um 84 Prozent zurückgegangen, das zeigen die Antworten der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen (siehe unten). Die Daten des »European Bird Census Council« im niederländischen Nimwegen bestätigen, was europäische Ornithologen beobachtet haben: Vor allem der Vogelwelt im ländlichen Raum leidet. Top 10 der Vogelarten mit den prozentual stärksten Rückgängen in Deutschland (Zeitraum 1980 bis 2016):
Kein Vogel ist jedoch durch CO 2 gestorben. Vielmehr führen die Fragmentierung des Lebensraumes bzw. die Intensivierung der Landwirtschaft zum Artensterben unter den Vögeln. Die Naturgeschichte der Vögel zeigt die Wahrnehmung der Arten im Jahr 1841, in Einzeldateien (siehe unten) wird die Situation einzelner Arten heute dargestellt. In der folgenden Übersicht erfolgt die Darstellung dieser Arten analog zu den Tafeln des Buches von 1841. Die Tafeln werden fortlaufend ergänzt. Zum Artensterben der Vögel auf Borneo. |