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Kohlmeise: Kopf überwiegend schwarz mit weißem Wangenfleck. Gelber Bauch mit einem breiten schwarzen Mittelstreifen. Rücken grüngrau. Größe Länge 13,5–15 cm, Gewicht 15–23 g. Nest In einem Loch oder einem Nistkasten. Gräbt keine eigenen Nisthöhlen aus. Nest aus Moos, Haaren, Wolle und Federn, je nach Lochgröße unterschiedlich groß. Zucht 6–12 Eier werden normalerweise von April bis Mai gelegt und vom Weibchen 12–15 Tage lang bebrütet. Jungvögel verlassen das Nest innerhalb von 16-21 Tagen. Brütet oft im selben Sommer ein zweites Mal. Hauptsächlich sesshaft, aber einige Vögel können wandern oder Entfernungen von bis zu Hunderten von Kilometern durchstreifen, insbesondere zwischen September und November, sie kehren im April zurück. Nahrung: Samen, Wirbellose. Füttert im Winter gerne an Vogeltischen. Anrufe: Buchfink-ähnliches „tvink“ oder ein schnatterndes „che-che-che“. Singen Sie ein fröhliches „ti-ti-tee“ oder ein kürzeres „ti-tee“ mit vielen Variationen.
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Singen Sie ein fröhliches „ti-ti-tee“ oder ein kürzeres „ti-tee“ mit vielen Variationen. Kohlmeisen sind die größten und bekanntesten Meisen Deutschlands. Ihre Köpfe sind bläulich schwarz mit leuchtend weißen Wangenflecken. Ein einzelner breiter schwarzer Streifen verläuft entlang ihrer leuchtend gelben Brust und Bäuche und ähnelt einer Krawatte. Ihre Flügel und ihr Schwanz sind graublau und ihr Rücken gelbgrün. Ihre Flügel sind mit einem einzelnen weißen Querstreifen markiert. Die Geschlechter können anhand der Größe und Form ihrer Krawattenmarkierungen unterschieden werden. Die schwarzen Streifen der Männchen sind breiter und verlängern und verbreitern sich auch zur Rückseite ihrer Bäuche. Die schwarze Färbung auf den Köpfen der Männchen ist auch glänzender. Kohlmeisen haben blaugraue Beine und schwarze Schnäbel.
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Die Blaumeise ist mit ihrem blau-gelben Gefieder einfach zu bestimmen und in Mitteleuropa sehr häufig anzutreffen.
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Seit März 2020 sind Blaumeisen in Deutschland von einer anscheinend ansteckenden Krankheit betroffen. Die betroffenen Vögel wirken apathisch und aufgeplustert, die Augen verklebt.
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Eine Schätzung von 1997 geht in Europa von einem Bestand von 16 bis 21 Millionen Brutpaaren aus. Die Bekanntheit der Blaumeise ist sehr hoch, da sie sich oft in der Nähe des Menschen aufhält und auch sehr leicht zu bestimmen ist.
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Die Schwalben sind Sperlingsvögel und gehören zur Unterordnung der Singvögel. Auch Schwalben sind vom gegenwärtigen Massenaussterben bedroht. Der Rauchschwalben-Bestand in Europa wird auf 16 bis 36 Millionen Brutpaare geschätzt. In Mitteleuropa brüten davon etwa 4 bis 6 Millionen Paare, besonders in Russland, Bulgarien, Polen und Deutschland. In Deutschland und seinen Nachbarländern gehen die Zahlen seit den 70er Jahren merklich zurück.
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Schwalben über Gänsefamilien auf einem See
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