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Das Foto spiegelt die Vielfalt des städtischen Lebens in Nepal: Das Land ist einerseits von einem konservativen Hinduismus geprägt: Rote Saris prägen das Straßenbild. Bei den Hochzeitssaris der Frauen ist Rot die dominierende Farbe, sie gilt für Hindus und Sikhs gleichermaßen. Und nach der Trauung geht es mit der Farbe weiter: Der Ehemann streut der Frau als Zeichen der Zugehörigkeit rotes Puder auf die Haare. Während der Zeremonien des hinduistischen Festes Ganesh Chaturthi wird die Statue des elefantenköpfigen Gottes Ganesha, der Gott der Klugheit, mit roter Sandelholzpaste eingerieben und ihm werden Blumen geopfert – rote natürlich. Der Alltag jedes Hindu ist von religiösen Handlungen durchdrungen. Hausaltäre oder Bilder werden mit Blumen geschmückt, Götterbilder angebetet und mit Räucherkerzen verehrt. Die Ehrbezeugungen richten sich dabei nicht nur an die klassischen Götter. Auch Pflanzen, Tiere, Flüsse oder Berge werden als göttlich angebetet, verstorbene Verwandte, Gurus, manchmal auch Bollywoodstars wie Heilige verehrt. Traditionelle Hindus beginnen und beschließen jeden Tag mit einem Morgen- und Abendritual. Dazu gehören die rituelle Reinigung, bestimmte Atemübungen, das Rezitieren heiliger Verse, die Verehrung der Götter und die Vertreibung von Geistern und Dämonen. Der Gottesdienst im Hinduismus heißt Puja. Die Verehrung kann im eigenen Haus oder einem der unzähligen Tempel und Schreine stattfinden. 7 Tipps für Besuche in Kathmandu:
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